Karate Bekleidung


Zu jeder Kampfkunst gehört eine ihr zugeschnittene Kleidung. Viele fernöstliche Kampfkünste haben eine ähnliche Montur, aber schon in den frühen Phasen der Entwicklung der jeweiligen Form haben sie sich stärker differenziert. Nicht aus Identitätsgründen, sondern durch die unterschiedlichen Vorteile, die ein bestimmter Schnitt oder eine bestimmte Form für den individuellen Kampfstil hat, was man natürlich ausnutzen möchte, um gleichzeitig Nachteile auszumerzen. Der japanische Ausdruck für die Karatebekleidung heißt Karategi. Ganz in Weiß besteht sie aus einer festen Jacke aus reiner Baumwolle, die in Bauchhöhe mit einem doppelt verknoteten Gürtel befestigt wird. Die Hose ist eine einfache Schnürbundhose, die locker um die Beine hängt. Im Allgemeinen ist die gesamte Karate Kleidung aus recht dickem Stoff. Natürlich nicht so sehr, wenn man es mit den dicken Judoanzügen vergleicht, aber ein dickerer Stoff ist auch beim Karate ein Vorteil.


Worauf man beim Kauf von Karatekleidung achten sollte

Es haben sich einige wenige Marken durchgesetzt bei der Produktion von Kampfsportartikeln, jeglicher Art. Diese sind üblicherweise von hoher Qualität. Will man sich aber sicher sein, achtet man am besten auf einen kleinen Hinweis, der besagt, dass das Produkt von der WKF (World Karate Federation) offiziell anerkannt worden ist. Das bedeutet, dass man dieses Produkt bei Wettkämpfen ohne Bedenken benutzen kann. Die Bestätigung von der WKF ist ein stillschweigender, aber unmissverständlicher Hinweis für Produkte von der höchsten Qualität. Ist man nicht in der Lage, das Produkt anzuprobieren, sollte man es nur kaufen, falls eine Rückgabemöglichkeit besteht, denn die Karatekleidung muss passend anliegen. Nicht zu locker, nicht zu eng und mit etwas Luft dazwischen. Wenn es nicht sitzt, stört das nicht nur optisch, sondern vielmehr tauchen Probleme bei der Bewegung auf. Bei unpassender Kleidung verliert man das Gefühl für die Bewegungen oder kann sie gar nicht erst ausführen, da die entsprechende Bewegungsfreiheit fehlt. Im Zweifelsfall ist es vorzuziehen, persönlich zum Händler zu gehen und sich dort beraten zu lassen.

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