Karate Hosen
Die traditionellen Hosen im Karate sind einfache Schnürbundhosen, die bis zum Fußende ziemlich breit geschnitten sind und viel Spielraum für weite Bewegungen lassen. Das ist von großer Bedeutung für Karatehosen, denn die Kicks sind ein wichtiger Bestandteil des Karates und sie verlangen eine hohe Beweglichkeit des Kämpfers und auch der Hose. Passend zu der Jacke sind sie normalerweise komplett in Weiß, aber es gibt auch schwarze oder rote Versionen davon. Darunter wird nichts als die Boxershort getragen.
Die richtige Pflege
Die Kleider in Karate sind fast immer 100 % aus Baumwolle und das bedeutet, dass sie niemals zu heiß gewaschen werden dürfen, weil sie sonst sehr schnell eingehen und sogar ihre Flexibilität verlieren. Sollte das der Fall sein, kann man die Hose überhaupt nicht mehr gebrauchen und muss eine neue kaufen.
Am wichtigsten ist die Bewegungsfreiheit
Das Karate hat Tritttechniken und Blockbewegungen, die neben einer überdurchschnittlichen Beweglichkeit auch eine große Beinfreiheit durch die Kleidung voraussetzen. Die weiten Hosenbeine sind dafür wie geschaffen, aber es sollte beim Bauchumfang und bei der Länge auch passend sein. Es ist vorzuziehen, das Bein zu kürzen oder hochzukrempeln, falls es zu lang sein sollte, aber man findet auch Karate-Hosen mit asiatischen Maßen, die vornehinein etwas kürzer geschnitten worden sind.
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