Karate Schuhe


Zu der Bekleidung im Karate gehören auch noch die Karateschuhe. Man kennt es vielleicht aus den Karatefilmen, wie die Kämpfer alle barfuß trainiert haben, und wundert sich, wozu dann die Schuhe gebraucht werden oder schämt sich sogar dafür. Dazu muss man natürlich sagen, dass es früher auch mehr natürliche Untergründe gab. Auf Asphalt oder Hallenboden ist das schon eine andere Sache. Ein anderer, aber nicht minder wichtiger Grund ist einfach die Hygiene. Bei der Menge an Körperkontakt mit dem Trainingspartner ist es ein Vorteil, wenn beide Kämpfer Karateschuhe benutzen. Abgesehen davon kommt es zu weniger Verletzungen sogar, wenn man mehr Kraft in die Kicks hineinsteckt. Es ist also ein effektiveres Training möglich.


Die Kraft wird aus dem Boden gezogen

– eine alte Weisheit nicht nur unter den Karatekünstlern. Die Energie kommt von dem Grund, auf dem man steht. Das mag etwas weit hergeholt oder metaphorisch für den westlichen Sprachgebrauch sein, aber der Satz ist doch sehr praktisch gemeint. Von dem sicheren Stand kommt die meiste Kraft, indem man nicht nur seinen Arm, sondern seinen ganzen Körper beim Schwungholen anspannt und bewegt. Dabei fängt der Aufbau dieser Bewegung mit dem Bodenkontakt an. Anders gesagt: Aus einem wackeligen Stand kann man nicht richtig schlagen.

Die Karateschuhe sind dafür ausgelegt, für eine gute Haltung zu sorgen.

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