Karategürtel


Das wichtigste Erkennungszeichen des Karatekünstlers ist sein Gürtel. Der Karategürtel zeichnet ihn unverkennbar als Kämpfer aus und vor allem wird der Stand des Trainings hier gezeigt. Das sagt zwar nicht direkt etwas über das Können aus, aber es dient der Ordnung, und die Hierarchie trägt dazu bei, dass man weiß, wo im Trainingsplan man sich befindet. Das verändert natürlich auch das Verhalten der Kampfkünstler untereinander, denn man kann nicht immer auf den Gürtelgrad durch das pure Beurteilen des Äußeren schließen. Beim Kauf eines Karategürtels sollte man vor allem auf die Dicke des Stoffes und das Material achten. Zwar ist die Stabilität des Gürtels beim Karate nicht so wichtig, im Vergleich zum Judo, aber trotz allem ist ein schwacher Stoff nicht zu empfehlen. Abgesehen von der symbolischen Bedeutung, hält der Gurt immerhin noch die Jacke zusammen.


Die Auszeichnung eines Karatekünstlers

Im Grunde genommen kann man sich ja jeden Gurt anziehen. Aber das Tragen des Karategürtels nicht verdient zu haben, ist eine tiefe Schande, denn die Farbe des Gürtels hat eine tiefe innere Bedeutung für die japanische Philosophie der Kampfkunst. Sehr viele fernöstliche Kampfsportarten teilen sich ja das Farbsystem. Das hat das einfache Ergebnis, dass es klar ist – ganz besonders bei Schüler- und Meistergraden – wer sich wem unterzuordnen hat und wer von wem lernen kann.

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