Tauchanzüge
Ein Tauchanzug ist ein klassischer Schutzanzug. Seine Hauptfunktion besteht darin, den menschlichen Körper vor Wärmeverlust im Wasser zu schützen. Eine andere Funktion des Tauchanzugs ist der Schutz gegen äußere Einflüsse wie giftige Meeresorganismen, beispielsweise Quallen, oder gegen Umweltverschmutzungen und Chemikalien. Das trifft besonders auf Industrietaucher zu.
Welche Tauchanzüge gibt es?
Man unterscheidet zwischen Nass-, Halbtrocken- und –Trockenanzug. Ein Nassanzug ist ein Neoprenanzug. Da er die Wasserzirkulation und somit den Wärmeaustausch zwischen Körper und Umgebung nicht unterbindet, ist dieser Taucheranzug nur zum Tauchen in warmen Gewässern geeignet. Sein Vorteil ist der geringe Preis. Der Halbtrockenanzug ist eine Mischung aus Nass-und Trockenanzug aus 5 bis 8 Millimetern dickem Neopren. Wie der Trockenanzug verfügt er an Armen, Beinen und Hals über spezielle Dichtmanschetten, die das Eindringen von Wasser weitgehend verhindert. Der Anzug wird komplettiert durch Füßlinge und Handschuhe. Eventuell eindringendes Wasser bleibt am Körper und kann die Wärme nicht an die Umgebung ableiten. Dadurch ist er gut zum Tauchen in kalten Gewässern. Sein Nachteil ist der wesentlich höhere Preis. Der Trockenanzug isoliert den Taucher vollkommen vom Wasser. Er kann zum Tauchen in arktischen Gewässern oder von Industrietauchern benutzt werden. Ergänzt wird der Trockenanzug durch Handschuhe, Füßlinge und Kopfhaube oder Leichthelm.
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